In der Kabine ist es eng. Da kann passieren, dass ich einen Spieler anstecke. Das wäre schlecht. Bei Journalisten ist es nicht so schlimm. Wenn ich da einen anstecke, kommt der nächste.
Ich spüre keinen Druck. Ich mache mir darüber keine Gedanken. Am 9. Juli 2006 habe ich in Berlin mittags Play Station gespielt und dann bin ich raus gegangen und bin Weltmeister geworden.
Welche Daseinsberechtigung hat Mehmet Scholl, über Trainer zu urteilen? (...) Das ist ungefähr so, als würde ich über Autobau sprechen, da habe ich auch keine Ahnung davon.
Wenn man glücklich ist in der Ehe, verlässt man ja auch nicht seine Frau.
Er soff wie ein Kosake.
Ich habe ganz kühl überlegt und dann zwei Mal zugeschlagen.
Mein Name bedeutet in den Sprachen des Balkan ,,Gott", deshalb bevorzuge ich diesen.
Was ich davon halt? Nix, aber des wird net so viel interessieren. Wenn sie jetzt eine WM alle zwei Jahre mache, dann weiß ich nimmer, wie es dann noch gehen soll.
Vielleicht sollten wir Spieler einfach zusammenlegen und selbst ein neues Stadion bauen-
Ich habe gehofft, dass er in der Zwischenzeit nicht noch jemand anders angerufen hat.
Wenn das Telefon noch mal klingelt, hofft man natürlich, dass Berlusconi vom AC Mailand dran ist, aber es ist nur die eigene Mutter.
Das war kein Fußball, das war Krieg - und den haben wir Lattek zu verdanken!
Quatsch, du bist ja verrückt. Kein Mensch wird kommen.
Wenn man von den Spielerfrauen verlangt, dass sie ihre Männer ständig aufrüsten, dann soll man ihnen auch hin und wieder ein Bonbon zukommen lassen und sie zu Freundschaftsspielreisen ins Ausland mitnehmen. Nur sollte von vornherein klar sein, woran sie teilnehmen dürfen und wo sie fernbleiben müssen.
Es wird nicht schön sein, welche Mannschaft auch immer Meister wird, vor 250 oder 300 arbeitenden Menschen im Stadion den Titel zu feiern. Insofern wäre es ganz gut, wenn in diesem Jahr vielleicht wieder die Bayern Meister werden.
Da gibt es Gelb wegen übertriebenen Torjubels – aber einfach darauf geschissen.
Das macht uns so unberechenbar: Keiner weiß, wann er ausgewechselt wird.
Man sollte jetzt nicht Sachen aufwirbeln, die Jahrhunderte zurückliegen.
Als ich noch beim VfB war, hat er permanent an meinem Stuhl gesägt. Ein Sägeknecht.
Herr Dr. Wieschemann, Sie kommen mir vor wie ein Märchenonkel!
Eine WM ohne Österreich und Italien, das ist schon sehr bitter.
Da hat sich der Lehmann die Bonje gestoßen.
Was glauben Sie, was beim AC Mailand oder bei Juventus los ist?!
Wenn wir das Spiel noch einmal spielen müssten, würde ich alles genauso machen. Nur in der Nachspielzeit würde ich den Ball auf die Tribüne dreschen.
Ich liebe Fußball, aber ab und an hasse ich ihn.
Die Balljungen spielen auf Zeit. Damit muss man in der Bundesliga leben. Am meisten hat mich heute die Kultur des Zeitspielens und des Betrügens gestört. Ich muss jetzt gehen, ich muss nach Hause, meine Kinder gut erziehen, damit sie sich korrekt verhalten.
Karl-Heinz Wildmoser in einem Pulk von Journalisten stehend, auf die Frage, warum er nicht in die Kabine gehe
In der Kabine ist es eng. Da kann passieren, dass ich einen Spieler anstecke. Das wäre schlecht. Bei Journalisten ist es nicht so schlimm. Wenn ich da einen anstecke, kommt der nächste.